Mittwoch, 19. Februar 2014

Convencience stores

Convenience Stores (konbini) sind, wie der Name schon sagt, eine unglaublich praktische Errungenschaft der japanischen Konsumgesellschaft. Sie haben in der Regel rund um die Uhr geöffnet, bieten alles, was man im Alltag so braucht und - man findet sie an jeder Straßenecke.

Das Waren- und Serviceangebot der konbinis wird dabei ständig erneuert, da sich Anbieter wie Seven Eleven, Lawson, Family Mart, am/pm usw. im gnadenlosen Konkurrenzkampf befinden. Das freut den Kunden natürlich umso mehr.



Typische Waren für konbinis sind:

Lebensmittel, inkl. einer großen Auswahl an Fertigmahlzeiten und Snacks, z.B. Reisbällchen (onigiris), Sandwiches, Salate, Lunch Boxes, Pizza, Backwaren, Instantnudeln, warmes Essen, wie Teigtaschen (nikuman), Hotdogs, Oden usw. Fertigmahlzeiten werden auf Wunsch vom Ladenpersonal in der Mikrowelle warmgemacht und mit Essstäbchen bzw. Essbesteck überreicht. Daneben gibt es Chips, Süßigkeiten, Desserts, Milchprodukte - eben Essbares in allen seinen Varianten.

Getränke werden sowohl kalt als auch warm angeboten. Alkoholisches findet sich, wie Zigaretten auch, nicht in jedem konbini. (Insbesondere nicht in der Nähe von Schulen o.ä.)

Auch Waren für den täglichen Gebrauch stehen zum Verkauf. Darunter Körperpflegeprodukte, Batterien, Schirme, Briefumschläge, Strumpfhosen, CD-Rohlinge, Unterwäsche, Zeitungen/ Zeitschriften... usw. usw.



Typische Serviceangebote eines konbinis sind:

  • ATM: Bankautomaten mit diversen Servicefunktionen. Ausländische Geld- und Kreditkarten werden i.d.R. nicht akzeptiert
  • Kopier-/FAX-Gerät
  • Ticket-Reservierung: Eintrittskarten für Konzerte, Theater, Sportveranstaltungen, Themenparks, Überlandbusse usw. werden an speziellen Serviceautomaten verkauft.
  • Rechnungszahlung: Rechnungen für Telefon, Nebenkosten usw. können am Counter beglichen werden.
  • Lieferservice: Neben Postsendungen erledigen viele konbinis auch Von-Haus-zu-Haus-Lieferungen (takuhaibin).
  • Fotoentwicklung: Digitale Bilder können mittels spezieller Serviceautomaten von der Speicherkarte gelesen und ausgedruckt werden.
  • Toilette
  • Müllentsorgung

Mittwoch, 9. Februar 2011

Besser spät als nie


Anderthalb Jahre später und um einen Familienzuwachs reicher schaffe ich's dann doch mal wieder zu bloggen. Der Kleine wird im nächsten Monat schon 1 Jahr alt. Kein Grund, nicht doch noch die tolle Klinik vorzustellen, in der ich letzten März entbunden habe:

http://www.mizuguchi-hospital.jp/video/2008.wmv

Für Damen in guter Hoffnung in der Umgebung von Kichijoji auf jeden Fall ein heißer Tipp!
(Nur zur Information, es wird keine PDA geben. Sie müssen da so durch. Die wenigsten Kliniken in Japan bieten schmerzfreie Geburten an.)


Wie gesagt, mein Sohn ist in mein Leben getreten und stellt es seit 11 Monaten ganz schön auf den Kopf. Es ist nicht immer leicht, alles unter einen Hut zu bekommen. Kind, Büro und den Job daheim, aber Mütter sind bekanntlicherweise zu erstaunlichen Leistungen fähig.
Wäre da nur ein Krippenplatz. Wenn Sie denken, in Deutschland wäre es ein Problem, einen Platz zu finden, dann stellen Sie sich nun Ihre Suche und Warterei gebündelt und hoch 3 vor. Unglaublich, wie wenig Plätze es hier in Tokyo auf so viele Babys und Kleinkinder gibt. Es ist der absolute Wahnsinn. Zumindest in unserem Stadtteil. Und noch verrückter, dass dieser Zusatnd seit Jahren bekannt ist, aber niemand etwas dagegen tut.

Samstag, 1. August 2009

Mal was anderes...

Ich habe im Netz so süße, liebevoll handgemachte Puppen gefunden, dass ich gleich mal ein Bildchen posten muss... Diesmal hat es zwar nicht direkt was mit Japan zu tun, da die Designerin "Nooshka" in Australien lebt. Bei dem japanischen Antlitz der Puppen wollen wir das aber mal gelten lassen. Schaut für mehr Kreationen mal bei Nooshkas Blog oder in ihrem Etsy-Shop vorbei.

Freitag, 24. Juli 2009

Schaufensterbummel virtuell

Japan Design Net stellt jeden Monat wieder ein paar Schaufenster-Juwelen auf seiner Website vor. Ich denke, man sieht auch hier wieder, welch wichtige Rolle Display-Design in Japan spielt. Waren werden hier nicht einfach nur präsentiert, sondern regelrecht kunstvoll zelebriert. Man hat den Eindruck, oft geht es bei den Schaufenstern gar nicht mehr um das Produkt selbst, sondern eher um das Gefühl dahinter oder eine gewisse Assoziation, die über das Fenster-Design mit der Marke erweckt werden soll. Interessant eigentlich, oder? Das ist Verkaufspsychologie in ihrer schönsten Form...


photos via: Japan Design Net

Sonnenfinsternis am 22.7.

In den deutschen Nachrichten war es sicher auch zu lesen - von Indien über China bis Südjapan war am 22.7. eine totale Sonnenfinsternis zu sehen. In Japan war's die erste seit 46 Jahren! (Die nächste gibt's hier übrigens am 2.9.2035...)

In Tokyo hätte man die Sonne theoretisch zu ca. 75% verschwinden sehen könnnen - wären da nicht diese fiesen Regenwolken gewesen. Aber ich bilde mir ein, dass es zumindest etwas schummrig wurde...

Hier jedenfalls ein kleiner NHK-Mitschnitt aus dem Pazifik. Ich hab das Ganze live im Fernsehen gesehen, mit einigen Gänsehautattacken.

Freitag, 29. Mai 2009

Mini-City

Niedlich. Tokyo und Yokohama im Miniformat. Von Mockmoon.

miniature city 2 - featuring vividblaze - from mockmoon on Vimeo.

Samstag, 23. Mai 2009

Gundam

Zum 30-Jährigen wird in Odaiba z.Z. ein 18m hohes, 35 Tonnen schweres Gundam Modell aufgestellt. Mitte Juli soll 's fertig sein und dann den Kopf bewegen können und mit Lasern und Rauch um sich schießen. Na da. Na nix wie hin!



via: pinktentacle
 

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